Japanische Herkunft:

Es gibt heute in Japan ca. 100.000 Familiennamen.

Diese sind in verschiedene Schichten der Vergangenheit ab den 4./5. Jhd. (Familienverbände und -clans, Adlige, Ärzte, Samurai, Priester, usw.) bis ca. 1868 entstanden. Mit dem Jahr 1870 sind dann weitere Berufsgruppen (Händler, Bauern, Standlose) ermöglicht worden, sich einen bestimmten Nachnamen zuzulegen. Ab den Jahre 1870 wurden alle Bürger Japans verpflichtet, sich einen Nachnamen anzueignen. Zahlreiche Familiennamen wurden damit neu gebildet: nach dem Wohnort, nach der Örtlichkeit oder Wohnstätte, nach dem Beruf oder der Beschäftigung, nach Hausnamen, nach Naturerscheinungen, nach der örtlichen Umgebung usw.

Yama (Berg), Suzuki (Glockenbaum), Ishi (Stein), Ta (Reisfeld), Kawa (Fluss), Okawa (großer Fluss, Strom), Ino (Brunnen), Ike (Teich), Naka (Mitte), Shima (Insel), Mura (Dorf), Oka (Hügel, Anhöhe), Taka (hoch, groß), Ki (Baum, Holz) u. a.

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