Italienische Herkunft:
In Italien gab es Familiennamen schon etwas früher als im deutschen Sprachgebiet. Berufe spielten bei der Entstehung italienischer Nachnamen keine so große Rolle. Den größten prozentuellen Anteil haben in Italien insgesamt die Herkunftsnamen (Napolitano - "aus Neapel Stammender"; Romano - "der Römer", ...).
Etwa 10 Prozent aller italienischen Nachnamen stammen von Rufnamen germanischer Herkunft. Beispiele sind: Endrizzi (von Enrico – Heinrich), Gualtieri (von Gualtiero – Walter), Fedrizzi (von Federico – Friedrich).
Die meisten italienischen Namen enden entweder auf -e oder -i, seltener auch auf -a (für weibliche) oder -o (für männliche). Beispiele: Medici (= Medizinmann), Rossi (= rot, rothaarig), Bianchi (= weiß, blond), Ferrari (= Schmied).